Avia Volt: 50 Millionen Investition in Schweizer Ladeinfrastruktur
Avia Volt investiert bis 2035 50 Millionen Schweizer Franken in den Ausbau der eigenen Ladeinfrastruktur.
Grosse Pläne bei Avia Volt. Der Full-Service-Anbieter im Bereich Elektromobilität will in den nächsten 10 Jahren 50 Millionen Franken in den Ladeinfrastruktur-Ausbau investieren. Ziel ist ein flächendeckendes Netz von Schnellladestationen in der Schweiz, von dem sowohl private als auch gewerbliche Nutzer profitieren sollen. So wurde in Chur bereits ein Ladepark mit zwei 360 kW Ladestationen realisiert. Auf der Autobahnraststätte St. Margrethen Süd entsteht zurzeit der erste öffentliche Ladepark für Elektro-LKWs mit drei 360-kW-Ladestationen, welche auch für Elektroautos geeignet sind. Beide Projekte sind Teil dieses Infrastrukturprogramms.
«Als Full-Service-Anbieter im Bereich Elektromobilität gelingt es uns, unseren Kunden die bestmöglichen Lösungen anzubieten. Von der Planung bis zur Betriebsphase und als zuverlässiger Energielieferant mit breitem Netz. Dies jedoch ohne ideologische Zwänge», bekräftigt der designierte Geschäftsführer Kajetan Mazenauer.
Erste Partnerschaften mit Spar-Gruppe und anderen Unternehmen
Neben technologischen Innovationen setzt Avia Volt auch auf strategische Partnerschaften. So hat das Unternehmen eine Kooperation mit der Spar-Gruppe und deren Tochtergesellschaft TopCC abgeschlossen. Gemeinsam sollen zunächst an fünf Standorten dieses Unternehmens Ladestationen von Avia Volt installiert werden. Diese Partnerschaft ist Teil der umfassenden Strategie des Unternehmens, die Elektromobilität durch breite Kooperationen mit Grosskunden voranzutreiben. Weiter hat das Unternehmen bereits Aufträge von führenden Schweizer Transportfirmen wie Planzer Holding AG, der Christian Cavegn AG sowie von der Emil Egger AG.