ABB eröffnet neues Multifunktionsgebäude
ABB hat ihr neues Multifunktionsgebäude «Emotion» am Standort Untersiggenthal eröffnet. Der Neubau ist mit rund 45 Millionen Franken die grösste Investition seit über zehn Jahren von ABB in der Schweiz.
Das neue Multifunktionsgebäude von ABB bietet 500 modernste Arbeitsplätze für Mitarbeitende aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Verkauf und Service sowie Projektabwicklung und Engineering.
Mit dem Gebäude «Emotion» möchte ABB ihr Engagement für moderne und attraktive Arbeitsbedingungen bekräftigen und auf den zunehmenden Bedarf an flexiblen Büroflächen reagieren. «Mit dieser Investition stärken wir die Präsenz von ABB in der Schweiz und investieren in wachstumsstarke Zukunftstechnologien. Das neue Multifunktionsgebäude ist ein wichtiger Schritt, um uns als Arbeitgeberin erster Wahl zu positionieren und im Zeitalter des Fachkräftemangels die besten Talente und erfahrene Arbeitskräfte anzuziehen», sagte Nora Teuwsen, Vorsitzende der Geschäftsleitung ABB Schweiz.
Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Schweiz
ABB entwickelt und fertigt in Untersiggenthal für Kunden weltweit effiziente und nachhaltige Technologielösungen für Antriebstechnik in den Bereichen Industrieprozesse, Infrastruktur und Bahnen, sowie für Anwendungen im Bereich der erneuerbaren Energieerzeugung. «Unser neues Gebäude ist nicht nur ein Symbol für unsere Verbundenheit mit der Region Baden, sondern auch ein wichtiger Schritt in der Stärkung unseres globalen Kompetenzzentrums für Leistungselektronik. Diese Schlüsseltechnologie ermöglicht es uns, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in den Zukunftsmärkten Mobilität, Industrie und erneuerbare Energien zu steigern. Wir sind stolz darauf, dass unser Geschäftsbereich Antriebstechnik einen wesentlichen Beitrag dazu leisten wird», sagte Adrian Rothenbühler, Leiter Geschäftsbereich Motion ABB Schweiz.
Das Geschäft im Bereich der Leistungselektronik wurde in den letzten Jahren erfolgreich aus Untersiggenthal heraus auf- und ausgebaut. Der Erfolg des Standorts zeigt sich nicht zuletzt auch in rund 300 neu geschaffenen Stellen in den letzten fünf Jahren.